Elsevier erweitert Open-Access-Monitor

Jülich / London, 2. März 2022 – Elsevier, einer der führenden Wissenschaftsverlage in Deutschland, unterstützt den vom Forschungszentrum Jülich geleiteten Open-Access-Monitor durch Einbindung seiner Scopus-Datenbank.

Mit Open Access wird das Lesen wissenschaftlicher Beiträge uneingeschränkt und kostenlos möglich und der Zugang zu wissenschaftlicher Literatur für die Wissenschaft auf breiter und nachhaltiger Ebene verbessert. Der Open-Access-Monitor (OAM) erfasst die Publikationen deutscher akademischer Einrichtungen in wissenschaftlichen Zeitschriften und beobachtet die Transformation zu Open Access. Die Zentralbibliothek des Forschungszentrums Jülich entwickelt und betreibt den OAM Deutschland.

Durch die Zusammenarbeit mit Elsevier erhält der OAM Zugang zu qualitativ hochwertigen Publikationsdaten. Bei allen im OAM angezeigten Publikationen ist eine Verlinkung zur Quelldatenbank vorhanden, wo weitere Metadaten abgerufen werden können. Scopus ist eine Abstract- und Zitationsdatenbank für begutachtete (peer-reviewed) Literatur mit Inhalten aus über 27.000 Zeitschriften von mehr als 7.000 Verlagen. Die Integration von Scopus ermöglicht Universitäten, Forschungseinrichtungen, politischen Entscheidungsträgern und der deutschen Wissenschaftsgemeinschaft, die Entwicklung des Publikationsaufkommens einer Institution zu beobachten und unterstützt das Ziel, Open Access deutschlandweit zu ermöglichen.

"Wir freuen uns sehr, dass wir die Scopus-Datenbank von Elsevier in den Open-Access-Monitor einbinden können, denn sie erweitert dessen Möglichkeiten als zentrales Instrument, um den Fortschritt der Open-Access-Transformation in Deutschland zum Nutzen der Wissenschaftsgemeinschaft zu verfolgen", erklärt Dr. Bernhard Mittermaier, Leiter der Zentralbibliothek am Forschungszentrum Jülich.

Weiter Informationen
Website Open-Access-Monitor

Ansprechpartner
Dr. Bernhard Mittermaier
Leiter Zentralbibliothek
Tel.: 02461/61-3013
E-Mail: b.mittermaier@fz-juelich.de

Letzte Änderung: 19.05.2022