AEROSOLE

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Ein Aerosol ist ein Gemisch aus Gas und darin schwebenden festen Teilchen (Rauch) oder Tröpfchen (Nebel, Spray). Das können winzige Nanopartikel sein bis hin zu sichtbarem Staub.



Wie entstehen Aerosole?

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Sie entstehen durch Verbrennen, Versprühen oder Abrieb.

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Sie bilden sich durch chemische Reaktionen in der Atmosphäre und Gruppierung mehrerer Moleküle zu Partikeln oder Tröpfchen.

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Sie können als Teilchen auch Bakterien und Viren, Sporen oder Pollen enthalten.

Aerosole

70.000 mal dünner als ein menschliches Haar sind die kleinsten Aerosolpartikel, sie messen 1 Nanometer. Grobe Partikel können sogar dicker als ein Haar sein.

Die Wirkung von Aerosolen

Aerosole beeinflussen Wolkenbildung und das Klima. Beim Menschen können sie zu Allergien und Erkrankungen etwa der Atemwege führen. Gezielt nutzen lassen sie sich in Sprays.

Was macht Jülich?

Feldbeobachtungen, Laborexperimente und Modellierungen zu:

  • Quellen von Aerosolen
  • Zusammensetzung und Größenverteilung von Aerosolen
  • Chemische Umwandlung in der Atmosphäre
  • Einfluss auf Wolkenbildung
  • Rolle im Klimageschehen
  • Auswirkung auf Luftqualität

Dieser Artikel ist Teil der effzett-Ausgabe 2-19. Illustrationen: Diana Köhne

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Letzte Änderung: 13.03.2025