Jülich Supercomputing Centre (JSC)

Das Jülich Supercomputing Centre (JSC) am Forschungszentrum Jülich betreibt eine der leistungsfähigsten Supercomputer-Infrastrukturen in Europa und hostet den ersten europäischen Exascale-Supercomputer JUPITER. Es treibt Entwicklungen hin zu modularen Exascale-Systemen voran und stellt sich den Herausforderungen, die mit der Skalierung von Anwendungen für Supercomputer der nächsten Generationen verbunden sind. Zudem betreibt es Quantencomputing-Forschung und ermöglicht den Zugang zu modernsten Quantensystemen über die Jülich Unified Infrastructure for Quantum computing (JUNIQ).

Jülich Supercomputing Centre (JSC)
Einblicke ins JSC (von links nach rechts): Hardware des HPC Systems JUWELS; Gang zwischen zwei Racks des Exascale-Rechners JUPITER; Tapes für Datenspeicher JUST/JUSUF; Cryostat des D-Wave Quantencomputers; Hardware des HPC-Systems JUWELS.
Forschungszentrum Jülich

In Zusammenarbeit mit Universitäten bietet das JSC eine Hochschulausbildung (Bachelor, Master, Promotion) an und fördert so die nächste Generation wissenschaftlicher Spitzenkräfte. Das JSC hat sich zum Ziel gesetzt, Wissenschaftler:innen und Ingenieur:innen in die Lage zu versetzen, hochkomplexe Herausforderungen unserer Gesellschaft mit Supercomputing sowie kollaborativen Daten- und Computing-Infrastrukturen zu lösen. In bereichsspezifischen Simulations- und Datenlaboren entwickeln Mitarbeiter:innen und Nutzer:innen gemeinsam Algorithmen. Diese Innovationen werden letztlich in den Erdsystem-, Neuro-, Energie- und Materialwissenschaften sowie in Anwendungen der Computational Biology eingesetzt. In der Informatik konzentrieren sich JSC-Forschende auf modulares Supercomputing, Cluster-Computing, Leistungsanalyse von Anwendungen, Visualisierung, computergestützte Steuerung und föderierte Infrastrukturen. Außerdem setzen JSC-Expert:innen mathematische Methoden und Modelle sowie deren parallele Implementierungen um. Das JSC nutzt kollaborative Infrastrukturen für die Forschung mit Supercomputing im Extremmaßstab, großskaliger KI, Quantencomputing sowie Cloud- und föderierten Datendiensten. Zur Unterstützung der Nutzer:innen der Supercomputersysteme setzt das JSC sein Fachwissen auf dem Gebiet des Hochleistungsrechnens, der künstlichen Intelligenz und der Datenwissenschaften allgemein ein.

Direktor

Prof. Dr. Dr. Thomas Lippert

Head of Jülich Supercomputing Centre Prof. at Goethe University Frankfurt Speaker of Helmholtz Information Program 1, PI in Topics 1 and 2 & Joint Lab SMHB

  • Institute for Advanced Simulation (IAS)
  • Jülich Supercomputing Centre (JSC)
Gebäude 16.3 /
Raum R 360
+49 2461/61-6402
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Vertretung

Dr. Thomas Eickermann

Deputy director of JSC, head of the division Communication Systems and Services PI in Helmholtz Information Program 1, Topics 1, 2 and 3 (Topic Board Member)

  • Institute for Advanced Simulation (IAS)
  • Jülich Supercomputing Centre (JSC)
Gebäude 16.3 /
Raum 363
+49 2461/61-6596
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Dr. Robert Speck

Deputy director of JSC, head of the division Mathematics and Education PI in Helmholtz Information Program 1, Topic 1 & Joint Lab HiRSE

  • Institute for Advanced Simulation (IAS)
  • Jülich Supercomputing Centre (JSC)
Gebäude 16.3 /
Raum 309
+49 2461/61-1644
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JSC-Office

  • Institute for Advanced Simulation (IAS)
  • Jülich Supercomputing Centre (JSC)
Gebäude 16.3 /
Raum 359
+49 2461/61-6402
E-Mail
  • Institute for Advanced Simulation (IAS)
  • Jülich Supercomputing Centre (JSC)
Gebäude 16.3 /
Raum 359
+49 2461/61-9092
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Das JSC-Office ist auch unter jsc-office@fz-juelich.de erreichbar.

Webseite des Instituts

Jülich Supercomputing Centre (JSC)

Letzte Änderung: 01.07.2025