Peter Grünberg Institut (PGI)

Mehrere PGI-Institute sind an regionalen, nationalen oder internationalen Projekten unterschiedlicher Größenordnung beteiligt.

Aktuelle forschungsprojekte

Quantum Technology Flagship: Project OpenSuperQPlus

Wie sein Vorgänger OpenSuperQ ist auch das Projekt OpenSuperQPlus Teil des Europäischen Flaggschiffs für Quantentechnologie. Es führt OpenSuperQ fort und erweitert es und bringt den Großteil seines Teams mit neuen Partnern zusammen, so dass insgesamt 28 Partner aus 10 Ländern unter der Leitung des Forschungszentrums Jülich beteiligt sind.

Projekt „NEUROTEC-II“: Neuro-inspirierte Technologien der künstlichen Intelligenz für die Elektronik der Zukunft

Das neue Projekt "Neuro-inspirierte Technologien der künstlichen Intelligenz für die Elektronik der Zukunft“ bringt bestehende, international anerkannte wissenschaftliche Kompetenzen zusammen, um die Entwicklung innovativer IT-Konzepte über die klassische „von-Neumann-Architektur“ hinaus mithilfe energieeffizienter Komponenten zu ermöglichen.

Quantum Computer in the Solid state

In Deutschlands größtem Quantencomputerprojekt QSolid arbeitet ein Verbund aus 25 Forschungseinrichtungen und Unternehmen daran, mittelfristig die Fehlerraten zu verbessern und bis zu 10 Qubits zu kontrollieren. Ziel des Projekts ist es, am Forschungszentrum Jülich ein umfassendes Quantencomputer-Ökosystem zu etablieren, das die deutsche Spitzenstellung in der Quantentechnologie fördert und neue Anwendungen in Wissenschaft und Industrie eröffnet.

Quanten-Kino: 11,3 Millionen Euro für Superzeitlupen-Mikroskopie von Elektronen

Unfassbar schnelle Quantenprozesse und chemische Reaktionen wie im Kino in höchster Auflösung beobachten: Das ist das Ziel des Projekts „Orbital Cinema“, für das Physiker des koordinierenden Forschungszentrums Jülich sowie der Universitäten in Marburg, Regensburg und Graz heute einen der begehrten ERC Synergy Grants des Europäischen Forschungsrats (ERC) erhalten haben. Die Forscher wollen erstmalig die blitzartigen Bewegungen von Elektronen in Molekülen in ultraschneller Zeitlupe erfassen.

SHADOW WALL EPITAXIE: Das Wachstum von Morgen

Die Weiterentwicklung der Verbundhalbleiter-Technologie mit der robusten Shadow Wall Technique: Shadow Wall Technique ist ein selektives, richtungs- abhängiges Molekularstrahlepitaxie-Verfahren für die lokale Definition von Bauelement-Bereichen. Es ermöglicht eine vollständige in-situ-Fabrikation kompletter Bauelemente wie beispielsweise Feldeffekttransistoren (FETs), Lichtemitter und Photodetektoren.

• 1
• 2

FORSCHUNGSKOOPERATIONEN

Robust Components for Quantum Computing

Im Exzellenzcluster “Materie und Licht für Quanteninformation” (ML4Q) wollen wir gemeinsam mit den Universitäten Köln, Aachen und Bonn neue Computer- und Netzwerkarchitekturen schaffen, die auf den Prinzipien der Quantenmechanik beruhen.

Neue Konzepte in der Informations-technologie

In der Forschungsallianz JARA, Sektion JARA-FIT tragen wir dazu bei, die Grundlagen der Informationstechnologie der Zukunft zu schaffen.

JARA-Center for Simulation and Data Science (JARA-CSD)

In der Forschungsallianz JARA, Sektion JARA-CSD machen wir die Nutzung von Datenanalyse- und HPC-Systemen einem breiten wissenschaftlichen Anwenderspektrum zugänglich und schaffen neue Möglichkeiten für Spitzenforschung.