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Neuromorphes Computing - Wie KI das menschliche Gehirn nachahmt. Wissenschaftspodcast mit Prof. Rainer Waser auf Detektor.fm Jetzt reinhören!

Jülicher Expert:innen

"Interessante Forschung findet oft an den Schnittstellen der Disziplinen statt. Neuromorphes Computing ist das perfekte Beispiel dafür."

Rainer Waser

„Den ganzen Prozess neu zu denken, das fasziniert mich im Neuromorphic Computing: Von den Bauteilen angefangen, über den Datenfluss bis hin zu den implementierten Algorithmen.“

John Paul Strachan

„Die Nervenzellen im Gehirn als Vorbild für nanoelektronische Bauelemente – das ist die Grundlage für innovative, energieeffiziente Rechnerkonzepte wie das neuromorphe Computing.“

Regina Dittmann

„Future Computing Technologies in Jülich include Hardware, Software, Algorithms for Scalable Simulation as well as Data Science“

Future Computing TEchnologies in Jülich

Neuromorphes Computing

Für die Informationstechnologie der Zukunft erforschen Jülicher Institute physikalische Phänomene sowohl in organischen als auch in anorganischen Systemen in Verbindung mit Materialien und neuartigen Materialkombinationen und entwickeln Komponenten für künftige Computerbauteile und -architekturen.

HPC-Technologie

Das Forschungszentrum Jülich ist Innovationstreiber auf dem Gebiet des High-Performance-Computing (HPC). Jülicher Expert:innen entwickeln mit Partnern Lösungen für Supercomputer der nächsten Generation.

Quantenmaterialien

Quantenmaterialien wie Halb- oder Supraleiter, die bereits im letzten Jahrhundert entdeckt wurden, stecken bereits heute in Lasern, Smartphones und Solarzellen. Nun sollen mithilfe dieser Materialien weitere Technologien entwickelt werden, etwa Quantencomputer oder Quantensensoren. Dafür optimieren Jülicher Forscher:innen bestehende Materialien und entwickeln neue.

Quantencomputer

Mit Quantencomputern verbinden sich große Hoffnungen. Sie sollen künftig Aufgaben lösen, die für heutige Supercomputer zu komplex sind. Jülich deckt das gesamte Spektrum der Forschung ab – von der Suche nach geeigneten Quantenmaterialien über das Entwerfen von Schaltkreisen und passender Kryo-Elektronik bis hin zur Entwicklung von Prototypen und Anwendungen.

Simulation

Ein wichtiges Hilfsmittel auf dem Weg, Quantencomputer zu realisieren, sind Simulationen. Dabei werden Quantensysteme mithilfe spezieller Programme, sogenannter Emulatoren, auf Supercomputern oder in abgespeckter Form auch auf herkömmlichen Computern nachgeahmt.

Infrastrukturen

Für die Erforschung der Quantentechnologien sind Großgeräte und Großanlagen unerlässlich. Nur mit ihnen ist es möglich, die notwendigen Materialien und Systeme zu erforschen. In Jülich sind verschiedene Infrastrukturen beheimatet, die Nutzer:innen nicht nur den Zugriff auf Geräte und Anlagen zur Forschung ermöglichen, sondern auch auf das, was erforscht wird: zum Beispiel Quantencomputer.

Interaktiver Lageplan des Forschungszentrums Jülich

Am Forschungszentrum Jülich ist es möglich, sich digital mit Hilfe einer Navigations-App über den 2,2 Quadratkilometer großen Campus leiten zu lassen. Laden Sie die App auf Ihr Smartphone und sie zeigt Ihnen den kürzesten Weg zu ihrem Ziel.

Download im Apple AppStore

Download im GooglePlay Store

Für Besucher, die die App nicht herunterladen möchten, gibt es eine light Version der Navigation, die direkt im Browser aufgerufen und genutzt werden kann. Bitte geben Sie dazu die URL http://site.guide im Browser Ihres Smartphones ein und aktivieren Sie die Erfassung ihres Standorts (GPS).

Sie können die Karte auch in einem eigenen Browserfenster öffnen. Der Lageplan ist dreh- und zoombar und es kann über die Suchfunktion nach Gebäuden und Zielen gesucht werden.

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Letzte Änderung: 04.06.2024

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Jülicher Expert:innen

"Interessante Forschung findet oft an den Schnittstellen der Disziplinen statt. Neuromorphes Computing ist das perfekte Beispiel dafür."

„Den ganzen Prozess neu zu denken, das fasziniert mich im Neuromorphic Computing: Von den Bauteilen angefangen, über den Datenfluss bis hin zu den implementierten Algorithmen.“

„Die Nervenzellen im Gehirn als Vorbild für nanoelektronische Bauelemente – das ist die Grundlage für innovative, energieeffiziente Rechnerkonzepte wie das neuromorphe Computing.“

„Neuromorphic Computing nutzt die Eigenschaften des biologischen Gehirns für die Entwicklung von Computerhardware und -software.“

"Neuromorphic Computing ist für uns als Ingenieure der Weg künstliche Intelligenz, durch Kombination modernster Technologie mit Inspirationen aus der Biologie, energieeffizient zu gestalten."

„Neuromorphe Technologien könnten die KI grundlegend verändern. Unsere Herausforderung ist es, die passenden Algorithmen zu entwickeln, um dieses Potenzial auszuschöpfen.“

"Die Entwicklung von Quantenrechnern ist wie die Fahrt mit einem Heißluftballon. Wir sind gerade am Aufsteigen. Und wir wissen, dass der Ballon irgendwo hinfahren wird – nur die genaue Richtung kennen wir noch nicht.“

„Die Forschung in der Quantenphysik erinnert mich immer daran, wie ich als Kind mit Legosteinen gespielt hatte. Man bastelt so lange, bis etwas zustande kommt. Da ist eine ungeheure spielerische Faszination dabei.“

„Als Theoretischer Physiker setzte ich mich mit verblüffenden Gedankengebäuden auseinander. Doch ich möchte nicht nur die Welt erklären, sondern auch etwas bauen. Dafür stellt Quantencomputing das ideale Gebiet dar.“

"Anders als Praktiker bin ich nicht an eine Laborausrüstung, eine Technik oder eine Methode gebunden. Und auch nicht an Supercomputer oder Codes, wie manche anderen Theoretiker. Mir reicht ein Stück Papier zum Schreiben, um Ideen zu entwickeln."

„Wir entwickeln eine Technologie auf einer komplett neuen Grundlage, die in der klassischen Datenverarbeitung keinen Vergleich kennt. Es ist diese Pionierarbeit, die mich reizt, dieser Mondlandungscharakter der Forschung.“

„Future Computing Technologies in Jülich include Hardware, Software, Algorithms for Scalable Simulation as well as Data Science“

Future Computing TEchnologies in Jülich

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