Die Entwicklung der Fusion als Energiequelle hängt weitgehend von der Verfügbarkeit von Materialien für die erste Wand und den Divertor ab, wobei der wichtigste begrenzende Faktor in vielen Fällen die dem Plasma zugewandten Materialien sind. In beiden Fällen machen die starken Wechselwirkungen mit Teilchen, Hitze und Neutronen die Entwicklung fortschrittlicher Materialien unabdingbar. Bei IFN-1 konzentrieren wir uns bei der Entwicklung von Werkstoffen und Komponenten auf Wolframlegierungen und Verbundwerkstoffe, die das Betriebsfenster erweitern können, insbesondere im Hinblick auf Lebensdauer, Sicherheit und Leistung des Kraftwerks, sowie auf funktionelle Materialien wie Permeationsbarrieren.