Methodenvergleich für Natrium-Bildgebung bei 9,4 Tesla

Die Natrium-Bildgebung hat das Potenzial zu einem wichtigen diagnostischen Instrument auf dem Feld der MRT zu werden. Wegen der geringen Natrium Konzentrationen im Gewebe und des schnellen, biexponentiellen Signalabfalls dieses Kerns, ist diese Art der Bildgebung jedoch sehr anspruchsvoll und bedarf neuer Sequenzen mit ultrakurzen Echozeiten, wie z.B. Twisted Projection Imaging (TPI).

Das Ziel dieses Projektes ist es neue Sequenzen zu entwickeln, zu implementieren und miteinander zu vergleichen. Die Tatsache, dass die Mehrheit dieser Sequenzen den k-Raum nicht mehr auf einem kartesischen Gitter aufnehmen, erschwert nicht nur die Bildrekonstruktion, sondern kann auch dazu führen, dass daraus resultierende Artefakte die Bildqualität beeinträchtigen. Die optimale Sequenz hat demnach eine hohe Sensitivität, ist unempfindlich gegenüber Feldinhomogenitäten und sollte auch nicht zu Bildartefakten führen.

Methodenvergleich für Natrium-Bildgebung bei 9,4 Tesla
Die Abbildung zeigt die Trajektorien von einigen nicht-kartesischen 2D und 3D Sequenzen welche für die Natrium-Bildgebung benutzt werden.

Letzte Änderung: 15.02.2023