Oberflächenstruktur

Die großen Faserbahnen beginnen bzw. enden an selektiven Stellen der Hirnrinde. Abhängig von der Länge der Faserbahnen, die nah oder weiter entfernt liegende Hirnregionen miteinander verbinden, involvieren sie eher die außen auf den Windungen oder in der Tiefe der Furchen liegenden Bereiche der Hirnrinde. Um diesen Zusammenhang zu verstehen, nutzen wir Oberflächenrekonstruktionen des Gehirns zur Analyse der Stärke der Faltung (Arbeitsgruppe Rezeptoren), um diese mit Daten zur strukturellen und funktionellen Konnektivität, insbesondere im resting-state, zu kombinieren. Hierbei wollen wir verstehen, wie sich diese Parameter in Abhängigkeit von genetischen (AG Genomic Imaging) und Umweltfaktoren (Kooperation Prof. Dr. Susanne Moebus; Zentrum für Urbane Epidemiologie, Universität Duisburg-Essen) im Alterungsprozess verändern (1000Gehirne-Studie; Nationale Kohorte)