Vom Hirnschnitt zum 3D-Atlas

Beim diesjährigen Helmholtz Schülerkongress am Forschungszentrum Jülich standen die Themen Hirnforschung, Künstliche Intelligenz und Ethik auf dem Stundenplan – auch ein Besuch im Labor des INM-1. Dabei erfuhren die Schüler:innen, wie aus hauchdünnen Hirnschnitten ein digitaler 3D-Atlas des Gehirns entsteht und der Verlauf von Nervenfasern im Gehirn sichtbar gemacht werden kann – beides Techniken, um die Struktur und Funktion des Gehirns besser zu verstehen.

Vom Hirnschnitt zum 3D-Atlas
Wie Hirnschnitte angefertigt und für die Forschung nutzbar gemacht werden, erläuterten Mitarbeiter:innen den Besucher:innen.
Forschungszentrum Jülich/Erhard Zeiss

Der Helmholtz Schülerkongress im Forschungszentrum wird alljährlich vom Jülicher Schülerlabor JuLab organisiert. In diesem Jahr wurden 230 Teilnehmer:innen gezählt. Ziel ist es, sie in Kontakt mit Forschung zu bringen und mit Wissenschaftler:innen über Themen ins Gespräch zu kommen, die ihre eigene Zukunft betreffen. Der Schwerpunkt liegt im Wechsel auf einem der Jülicher Forschungsbereiche: Energie und Klima, Bioökonomie sowie technische und biologische Information.

Meldung auf der Website des Forschungszentrums

Letzte Änderung: 15.11.2024