Das ist das INW

Das Institut für nachhaltige Wasserstoffwirtschaft (INW) des Forschungszentrums Jülich bildet den Kern des Helmholtz-Clusters für nachhaltige und infrastrukturkompatible Wasserstoffwirtschaft (HC-H2). Im INW findet die Grundlagenforschung zum Thema der Wasserstoffwirtschaft statt. Ziel ist es, die Grundlagenforschung mit Hilfe der Partner aus Forschung, Hoschulen, Industrie und Wirtschaft in die Anwendung zu bringen. Wir arbeiten darauf hin, neue Arbeitsplätze zu schaffen, indem sich Firmen im Rheinischen Revier ansiedeln, Start-Ups oder Ausgründungen entstehen und mit uns an dem großen Ziel arbeiten, Wasserstoff zu einem großen Energieträger der Zukunft zu machen.

Am Institut für nachhaltige Wasserstoffwirtschaft (INW) werden Forschungsaktivitäten von der Nanoskala bis zur Systemebene etabliert und eng miteinander verknüpft.

Der vorgeschlagenen Struktur liegt die Erkenntnis zugrunde, dass Materialien, Apparate und Prozesse, die zu Innovationen für eine nachhaltige und infrastrukturkompatible Wasserstoffwirtschaft beitragen können, auf sehr unterschiedlichen Längen- und Zeitskalen weiterentwickelt werden müssen. Diese erstrecken sich von den extrem schnellen Prozessen auf katalytischen Grenzflächen bis zur Systemstabilität eines Anlagenverbundes über Jahre hinweg. Durch die Strukturierung des Institutes in getrennte Arbeitsbereiche mit wissenschaftlichem Fokus auf der Nanoskala, Mesoskala, Reaktorskala und Systemskala werden spezifische Forschungsmethoden für die jeweiligen Fragestellungen gebündelt, um einen möglichst effizienten Wissenserwerb zu ermöglichen. Die Erkenntnisse aus den jeweiligen Skalen fließen über ein professionelles Forschungsdatenmanagement-System zu einem übergeordneten Gesamtverständnis zusammen, das einzigartige, verknüpfende Einblicke verspricht.

Institut für nachhaltige Wasserstoffwirtschaft

Schwerpunkte unserer Forschung